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Part 1: (01. januar 2011)
Der Postbote brachte die post zu Tür und die Post wurde von einer sehr beschäftigten Geschäftsfrau entgegen genohmen.
Die Dame bedankte sich bei dem Postboten und brachte das Zeug rein und legt es auf den Tisch.
Geschäftsfrau: "Immer dasselbe...Rechnung ....Rechnung....hmm...Li! Post für dich!"
Li: "Komme!" *rannte zu ihrer Mutter und nahm den Brief entgegen doch es stand kein Absender darauf* "Von wem ist er mom?"
Mutter: "Weiss ich nicht. öffne es, dann siehst du es ja."
Li setzte sich an den Tisch öffnete den Brief und fing an zu lesen.
Li: "Der ist von Papa!!!" *sich freut, aber ihre freude nicht lange anhält*
Mutter: "Was ist denn?"
Li: "Vater kann wieder nicht kommen....er schickt mir nur ein Amulett als Geburtstags Geschenk....auch dieses Jahr kommt er mich nicht besuchen... Er meint, dass sie in ägypten bei der Ausgrabungsstätte etwas entdeckt haben und das er es jetzt mit den anderen Erforschen will..."
Mutter: "Och Liebling...Mach dir nichts draus"
Li: "Immer das gleiche mit ihm..." *seufzt*
Mutter: Ach Liebling... Das wird schon wieder ganz bestimmt! *lächelt und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn* "So ich bin nun mit Reny unterwegs! Das ihr mir ja kein Unfug macht!"
Li: "Mama...als ob ich noch ein Kind wär"
Die Mutter lachte und ging dann aus dem Haus.
Kaum als die Mutter aus dem Haus war, rannten ihre Brüder Tobias und Benjamin durchs Haus. Li ist gerade 17 geworden und Tobias ist 2 Jahre älter wie sie und Benjamin ist 9 Jahre alt.
Li: "hmpf...ihr 2 Idioten wieder mal..."
Li nimmt ihre Jacke und ging draussen etwas spazieren. Sie liebt den Frühlingswind, wenn er leicht durchs Haar weht. Jedoch kann der Wind nicht die Tränen komplett zurückhalten, aber nur so kommt sie auf andere Gedanken.
Nach einer Weile durch den Stadtpark ging sie wieder nach Hause, was bereits auf dem Kopf steht.
Li: "TOBIAAAAAS!!!"
Tobias und Benjamin schauten um die Ecke.
Tobias: "Ganz ruhig Li! Ich räum hier gleich auf."
Li: "Will ich ja wohl hoffen!"
Li schmeisst sich aufs Sofa und switched von einem Sender zum nächsten.
Li: "Nichts im Fernsehen...absolut nichts...hmm? nanu?"
Sie sah sich die Nachrichten an, wo sie vom Wetter berichteten, das überall auf einmal wütete. Sogar ein Unwetter war in ihrer Nähe. Es gab unzählige Verletzte. Eines der Autos erkannte sie sogar.
Li: "OMG! MUTTER! NEIN!"
Auf einmal hörten Tobias und Benjamin auf und kamen auch zu Li und schauten sich das an. Tatsächlich wurde ihre Mutter gerade in eines der Krankenwagen geschleppt.
Tobias: "Wir fahren zum Krankenhaus! Sofort!"
Kaum hatte Tobias diese Worte ausgesprochen, zogen sich alle an und rannten zum Auto. Kurz darauf fuhr Tobias los. Li betete das ihre Mutter wohl auf ist. Und benjamin weinte unkontrollierbar.
Bei Tobias Autofahrstil und seinem Tempo erreichten sie das krankenhaus nach einer halben Stunde, stiegen aus dem Auto und rannten gleich zur Info.
Tobias: "Entschuldigung! Aber eine Frau Sarah Desertcobra wurde hier her transportiert. Wir sind ihre Kinder!"
Empfangsdame: "Bitte! Setzt euch ins Wartezimmer. Zurzeit könnt ihr nicht zu ihr."
Alle 3 setzten sich besorgt und nervos in den Warteraum.
Die Zeit lief. Stunde für Stunde sassen sie da drin und wurden nervöser. Tobias hatte sogar 20 Zigaretten hinter sich. Li umklammerte ihr Amulett und war optimistisch das ihre Mutter überleben wird. Es verging Stunden und es kam noch immer kein Arzt, der ihnen endlich sagt, was Sache ist.
Fortsetzung folgt...
Part 2: (01. januar 2011)
Tobias wartet bis die nächste Schwester vorbei kommt. Kaum vergingen 5 Minuten kam schon Eine.
Tobias: "Entschuldigung würde uns einer sagen, was mit unserer Mutter ist?"
Schwester: "Tut mir Leid ausser der Chef darf keiner eine Auskunft geben. Tut mir echt leid."
Tobias: "Das gibts doch nicht."
Und wieder warten sie Stunden lang. Die Aufregung lies aber dieses Mal ein wenig nach.
Endlich kam der Chefarzt zu ihnen.
Arzt: "Tut mir Leid, dass ich euch habe warten lassen. Jedoch war es heute eine extrem Situation....Soviele Patienten hatte ich noch nie in meiner Praxis auf einmal! Aber nun gut....Kommen wir dazu, weswegen ihr hier seid...leider ist eure Mutter in einer sehr schweren Lage... so wie es aussieht....wird sie die Nacht nicht überstehen."
Li kamen die Tränen und Benjamin umarmte weinend Tobias.
Arzt: "Ihr könnt zu ihr. Da lang bitte."
Der Chefarzt führt die 3 noch ins Zimmer und macht dann die Tür zu. Er selbst blieb draussen.
Die Mutter wendete sich leicht zu den Kindern und atmete sehr schwach. Li konnte die Tränen nicht mehr zurück halten und rannte zu ihr.
Li: "Mama! Bitte....werde bitte wieder gesund! Bitte! Du darfst uns nicht allein lassen...."
Mutter: "Meine kleinen....Es....tut mir Leid....Wir kamen gegen ....den Sturm nicht an...."
Li: "Mama....sag sowas nicht...."
Mutter: "Bitte....passt auf.....euch 3 gut....auf....Und ...streitet bitte.....nicht zu viel"
Tobias: "Mutter....."
Nun kamen auch Tobias die Tränen.
Langsam schlossen sich die Augen der Mutter und ihre Hand lag nun da. Kein Atem. Kein zucken. Nichts.
Alle 3 senkten den Kopf und weinten.
Der Chefarzt kam herein und bat die 3 nach Hause zu gehen.
Kaum zu Hause angekommen, traute sich keiner ein Wort zu sagen. Alle gingen auf ihre Zimmer und kamen bis zum nächsten Morgen nicht mehr heraus.
Das Telefon klingelt. Li drehte sich einfach um und versuchte zu schlafen. Zwecklos.
Tobias ging ran und antwortete sehr pränzise.
Tobias: "Li deine Freundin rief an. Du möchtest sie bitte am Marktplatz treffen!"
Li: "Ich will nicht!"
Tobias seufzte.
Li rappelte sich dann doch auf und machte sich fertig. Sie ging ziemlich depremiert aus dem Haus zum Marktplatz.
Ihre Freundin sprang sie gleich an.
Nicole: "HEY LI! Tut mir Leid wegen der Sache mit deiner Mutter: Aber hey... Das Leben geht weiter! Lass den Kopf nicht hängen...Komm lass uns ein wenig shoppen."
Kaum gesagt, schon getan. Den ganzen Nachmittag verbrachten sie in der Stadt und kauften viele Klamotten ein, nur die Laune von Li blieb down.
Nicole: "Man tat das gut...Li...lass es uns morgen gleich wiederholen ok?"
Am späten Abend trennten die Beiden sich und Li ging allein nach Haus. Sie bemerkte, dass es in ihrer Richtung immer heller wird und es roch sehr unangenehm.
Li: "feuer? OHNEIN!!! BLEIBT MIR DENN NICHTS ERSPARRT!!!"
Li rannte so schnell sie konnte nach Hause....oder...zumindest das was noch übrig blieb.
Li stand davor völlig geschockt. Sie konnte es einfach nicht glauben, als sie hörte, dass 2 Leichen gefunden wurden. Nicht nur ihre Mutter verlor sie, nun auch ihr beiden Brüder. Das Leben meinte es nicht gut mit ihr.
Fortsetzung folgt...
Part 3: (01. januar 2011)
Li stand da für eine Weile und schaute dem Flammen zu, wie sie sich ausbreiteten.
Einer der Polizisten bemerkte Li und ging auf sie zu.
Polizist: "Kleine? Gehörst du zu dieser Familie?"
Li reagiert erst nicht doch dann schaute sie den Polizisten an und konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. Se schüttelte nur den Kopf ganz leicht und rannte dann weg.
Sie rannte so schnell sie nur konnte durch die Stadt und durch den Park bis sie nicht mehr konnte und fand sich vor dem Haus ihrer Freundin wieder.
Bei den Stufen liess sie sich dann nieder und legte ihren kopf auf die Arme und weinte weiter.
Die Tür öffnete sich langsam und ihre Freundin schaut verschlafen zu ihr.
Nicole: "Li? Was macht du denn hier? Du weinst ja....Was ist passiert?!"
Li stand auf und umarmte Nicole und weinte sich bei ihrer Schulter aus.
Nicole fühlte mit ihr und brachte sie ins Gästezimmer zum ausruhen und schaute Nachrichten, wo das mit Lis zu Hause berichtet wurde.
Nicole: "Die arme...."
Li lag im Bett und dachte nach und hatte ihr Amullet fest im Griff.
Li: "....Ich will hier weg...einfach nur raus....raus aus diesem Alptraum....Ich halt das nicht mhr aus...."
Nach einer Weile schlief sie endlich ein und niemand bekam mit das das Amulett anfing zu leuchten.
.....
Die Sonne ging auf und schien ihr sehr stark ins Gesicht.
Li: "Schon hell?...." *kratzte sich am Kopf gähnend*
Nachdem sie versucht hatte aufzustehe, bemerkte sie etwas weiches unter sich. Sie schaute auf den Boden und sah Sand. Ihre Augen wurden grösser und schaute sich dann um. Sie befand sich irgendwo im nirgendwo. Irgendwo in einer Wüste. Nichts anderes war in Sicht.
Li: "O....M....G...! Was soll ich denn jetzt hier? Wo bin ich denn jetzt schon wieder? Was soll das alles? Das muss ein Traum sein....ein...ein...ein Alptraum....jap das muss es sein!"
Dabei trat sie den Sand weg.
Nach der langen eigenen Selbstdiskussion ging sie umherum die nächste Stadt zu finden, doch leider war keine in der Nähe.
Völlig erschöpft ging sie immer weiter bei der Hitze. Ans Aufgeben wollte sie gar nicht erst nachdenken.
Die Sonne ging langsam unter und diekälte war schon zu spühren. Li hatte keine Kraft mehr und klappte einfach zusammen.
Ein Mann brachte fässer nach draussen um die Ecke des Hauses. Nachdem er sie abgestellt hatte, bemerkte er ein Mädchen im Sand liegen. Er schaute geschockt und rief nach jemanden. Er nahm Li auf den Arm und brachte sie rein und die Frau lag ein paar Decken.
Frau: "Kai....wer ist sie?"
Kai: "Keine Ahnung.... Sie lag nur neben unser Haus. Kümmerst du dich um sie? Morgen kannst ja herausfinden, wer sie ist... Ich muss mich nun um meine Schülerkümmern!"
Malia: "Ok Brüderchen."
Fortsetzung folgt...
Part 4: (01. januar 2011)
Malia: "Sie hat eine zu helle Haut...ob sie krank ist?"
Li wälzt sich hin und her im Schlaf, während Malia sie pflegt.
Am nächsten Morgen wachte Li endlich auf und schaute sich erschöpft um.
Li: ~Wo bin ich? Was mache ich hier? Wie bin ich hergekommen?~
Nicht lange blieb sie in diesen Gedanken, denn sie wurde aus den Gedanken dank Malia entriessen.
Malia: "Ah du bist wach! Schön zu sehen, dass es dir gut geht..." *lächelt*
Li schaut sie nur fragend an: ~Was genau sagt sie? Ich verstehe sie nicht? Was ist das für eine Sprache?~
Malia bemerkte Li's Blick.
Malia: "Oh ich sehe schon du verstehst mich nicht...."
Kai betrat dann den Raum.
Kai: "Ah sie ist wach. Na, wie gehts ihr?"
Malia: "Sie ist nicht von hier! Ihre Kleidung sagt es auch schon. Sie spricht nicht unsere Sprache. Zumindest hab ich den Anschein, dass sie mich nicht versteht."
Beide schauen Li besorgt an und Li schaut die beiden nervös an.
Kurz darauf klopfte es an der Tür.
Kai ging zur Tür und nahm die Personen in Empfang: "Guten Tag mein Pharao."
Pharao Atemu: "Hallo Kai. Heute strenge ich mich mehr an."
Kai: "Ok. Hmm..."
Pharao Atemu: "Oh! Ich sehe, du hast Besuch."
Kai: "Wir fanden sie gestern. Sie ist neu hier. Sie spricht nicht mal unsere Sprache."
Pharao Atemu: "Oh."
Fortsetzung folgt...
Part 5: (01. januar 2011)
Pharao Atemu: "Naja. Ich feiere bald mein 18. Geburtstag. Und würde mich sehr freuen, wenn du und diese beiden Mädchen mit vorbei kämen."
Der Pharao übergibt Kai eine Einladung.
Kai: "Es ist mir eine Ehre Eure Majestät. Vielen Dank."
Pharao Atemu: "Ok. Aber nun dazu weshalb ich eigentlich hier bin."
Kai: "Ja richtig. Folgt mir. Malia geht ihr einkaufen?"
Malia: "Jap."
Kai: "Ok. Dann bis gleich."
Malia: "Bis gleich."
Malia nahm einen Korbe und drückte es in Li's Hände und Kai ging mit dem Pharao in eines der Nebenräume.
Li verstand die Welt nicht mehr. Wer hatte bloss was gesagt. Ging es um sie? Oder ignorierten sie sie? Jedoch wurde sie aus den Gedanken gerissen als Malia sie hinter herzog iauf den Markt.
Li: "wahh...."
Malia ging mit ihr zu jedem Stand und schaute was es so gab, doch Li schämte sich und schaute zu Boden. Sie fühlte sich einfach beobachtet. Alle starrten sie an. Ok, die Kleidung passte hier nicht dazu, aber das is nicht wirklich so dramatisch. Oder? Aber sie sind alle auch so dunkel. Sie waren wirklich ziemlich dunkel gebräunt. Die denken sicher,dass sie ein Auserirdischer oder sogar ein Monster ist.
Jedoch sind es nicht nur die Leute auf dem Markt. Li hat das Gefühl es kommen auch Blicke aus der Gasse.
Der Korb wurde schwerer und schwerer.
Li: ~Hat sie nicht langsam genug?~
Malia merkte langsam, dass Li es nicht mehr tragen konnte und nahm ihr den Korb lächelnd ab. Bei ihr sah es so leicht aus.
Als die Sonne unterging, gingen sie wieder nach Hause zurück, dabei verabschiedete sich der Pharao von Kai.
Malia ging zum Pharao und verbeugte sich. Li machte es von dort, wo sie stand. Der Pharao lachte nur.
Malia ging rein und Li folgte ihr, doch der Pharao schaute ihr nach und das spührte Li.
Fortsetzung folgt...
Part 6: (01. januar 2011)
Li fühlte sich nicht wohl dabei, zu wissen, dass sie beobachtet wird, aber versuchte es zu verdrengen.
Nach einer Weile beim Essen unterhielten sich Kai und seine Schwester miteinander und Li isst in gedanken versunken weiter.
Hin und wieder versuchte Kai mit ihr sich zu unterhalten, aber Li fühlte sich nicht angesprochen und ass ungestört weiter und Kai seufzte ein wenig. Er mag den Gedanken nicht, dass sie kein Wort von ihnen versteht.
Nach dem essen brachte Malia Li in eines der Zimmer und legte frische Sachen hin und zeigte Li noch das Badezimmer.
Malia verlies dann nach der letzten Verbeugung das Zimmer und Li legte sich hin. Sie traute sich nicht wirklich baden zu gehen, aber es wäre viel besser bei dem Wetter was draussen herrscht. Morgens ultra heiß und abends ultra kalt. Sie kannte nur eine Gegend, die so sein könnte. Die Wüste. ägypten. Aber wie um Himmels willen kam Li dahin? Eine Frage, die in naher Zukunft noch nicht gelöst wird.
Schliesslich entschloss Li sich dann doch frisch zu machen.
Sie zog ihre Sachen aus und stieg in die Quelle. Für eine ganze Weile entspann sie sich. Da wo sie her kommt, würden Jungs nie weit sein, doch hier ist es anders. Kein unwohles Gefühl.
Stunden lang war sie dort drin bis ihr doch langsam kalt wurde.
Als sie die neue Kleidung anzog und sich im spiegel betrachtete, das im Zimmer hing, gefiel ihr der Anblick ganz und gar nicht.
Plötzlich fing sie an zu kreischen und es dauerte nicht lang bis Malia und Kai an der Tür von ihr standen und sie besorgt ansahen.
Li schaute die beiden hilflos an und zog ihr Kleid jedes mal runter, sobald es hoch rutschte. Erst schauten beide sie verwirrt an, doch als Malia sah, dass Li das Kleid immer wieder runter zog, wusste sie was los war.
Malia: "Ohje..."
Kai: "Was hat sie denn?"
Malia: "Sie mag wohl unsere Kleidung nicht. Schau! Sie fühlt sich anscheinend unwohl."
Kai: "Dafür schreit sie mitten in der Nacht?"
Malia: *lachte* "Sie kennt diese Art Kleidung wohl nicht. Naja... Geh schlafen. Ich kümmere mich drum!"
Am Kopf kratzend ging Kai dann wieder ins Bett und Malia nahm Lis Sachen und warf sie ins Wasser, krämpelte ihr Rock hoch, ging selsbt hinein und fing an die Kleidung zu säubern.
Li schaut interessiert zu.
Li: "Oh man...Das wird eine lange Zeit hier..."
Als Malia mit den Klamotten fertig ist, hengt sie sie auf und geht danach schlafen, da sie dadurch sehr erschöpft ist und Li kugelte sich mit der Decke zusammen, damit ihr warm beim Schlafen ist.
Es dauert eine ganze Weile bis auch Li ihren friedlichen Schlaf fand.
Am nächsten morgen weckt Malia Li sehr früh auf und gibt ihr frisches Kleidung, doch Li schaut Malia skeptisch an.
Malia bemerkt ihren Blick und fing an zu lachen und schüttelt dabei den Kopf.
Nun weiss Li, dass es nichts kurzes ist und zieht es an.
Nachdem umziehen schminkt Malia Li so, dass sie fast aussieht, wie eine Prinzessin.
Malia betrachtet Li und fing an zu lächeln und schiebt Li dann zum Spiegel, damit sie sich selbst betrachten kann.
Li staunt nicht schlecht. Sie erkennt sich selbst nicht mehr wieder. Sie schminkte sich nie. Sie wollte immer natürlich aussehen. Was schminke so alles bewirken kann.
Kai platzt rein und ist etwas in Eile. Als er Li sieht, bleibt ihm fast der Atem stehen.
Malia: "Na? Was sagst du? Ist sie nicht hübsch?"
Kai: "Wow. Da fehlen mir glatt die Worte... Ist das wirklich die Kleine?"
Malia: "Ne, ich habe gerade jemanden von der Strasse aufgegabelt und bekrkelt, weil ich soviel Spaß dran habe."
Kai: "Ok.Ok. Dumme Frage. Tut mir Leid!" *lachte er*
Li bekommt von dem nichts mit und ist immer noch von sich fasziniert, bis Malia sie vom Spiegel weg zerrt und sie anlächelt und Li einen Mantel überlegt.
Nun war es Zeit aufzubrechen. Alle 3 machen sich auf den Weg zum Palast, wo der Wächter die 3 in Empfang nimmt.
Kai zeigt ihm die Einladung und lies sie dann durch. Sie gehen schnur stracks zum Tanzsaal.
Im Tanzsaal kommt gleich der Pharao und Seth entgegen und begrüsst sie alle. Die beiden machen aber dann halt bei Li.
Kai: "Was ist los mein Pharao? Erkennt Ihr die Kleine nicht von gestern?"
Pharao Atemu: "Das ist sie? Wow..."
Seth: "Da stimm ich Euch zu mein Pharao."
Malia: "Ich bin gut was?"
Seth: "Sehr gut sogar."
Malia lächelt voller stolz über den Lob. Li schämt sich und schaut auf den Boden leicht rötlich, jedoch bemerkte sie, dass sie Jemand beobachtet.
Wenn sie sich umschaut, kann sie Niemanden sehen, der sie anstarrt. Später redet sie sich dann ein, dass sie sich das nur einbildet.
Kai unterhält sich mit dem Pharao und Seth und Malia tanzt mit einigen Männern, nur Li steht am Büfee und beobachtet alles.
Li: "Was für ein Drama....Ich bin kein Typ für Partys...Es ist so langweilig..." *seufzt*
Aus dem Nichts erscheint dann auf einmal Jemand mit langem schwarzen Umhang und mit einem Tuch, das das halbe Gesicht verdeckt bei Li und fordert sie zum Tanz auf indem er ihr die Hand hin hält.
Li schaut ihn verwundert an und geht ein paar Schritte zurück.
Plötzlich packt er ihre Hand und schleift sie zur Tanzfläche und führt sie dann. Zuerst geriet sie fast in Panik doch nach einige Schritten verfliegt ihr nervöses Gefühl.
Nachdem das Lied zu Ende ist, löst sie sich von dem mysteriösen Mann und geht dann auf Kai zu.
Der Mann schaut ihr noch hinter her bis er auf einmal verschwindet, als Li zurück zum ihm schaut.
Li: "Wo ist er hin? Hmm..."
Wie aus heiterem Himmel erklingt ein Pfeifen aus dem nichts.
Die hälfte der Gäste ziehen ihre Waffen und greifen die Wachen an.
Kurz darauf stürmen andere Leute mit schwarzen Umhängen in den Palast hinein.
Li steht ganz hilflos in der Gegend rum.
Kai schnappt sich Malia und bringt sie, Seth und den Pharao heil raus.
Kai: "So... in Sicherheit....Alles ok bei euch?"
Seth: "Ja."
Malia: "Jap!"
Pharao Atemu: "Wo ist die Kleine?"
Kai: "SCHEISSE! Ihr bleibt hier. Ich hole sie!" *rennt wieder rein*
Kai schaut hektisch umher bis er Li mitten im Tanzsaal sichtet, doch leider zu spät. Einer der Typen mit dem Umhang nähert sich ihr.
Li steht hlflos in der Gegend rum und spührt, dass wer hinter ihr lauert. Sie dreht sich ruckartig um ergreift das Schwert auf dem Boden und rammt es ohne nachzudenken in den Bauch des maskierten Mannes.
Geschockt darüber lässt sie schnell das Schwert los.
Einer der maskierten Männer mit rotem Mantel und Kai schauen ziemlich überrascht, was Li gerade getan hat, aber merken sehr schnell, dass selbst Li nicht weiß, was gerade passiert ist.
Beide gergreifen ihre Chance und laufen auf Li zu.
Als Li die beiden bemerkt, überrennt sie die Panik und läuft aus dem Palast.
Die beiden Verfolger rennen gleich nach, aber so, dass jeweils der andere nichts mitbekommt. Sprich, sie folgen ihr heimlich.
Bei der ganzen Aufregung und hektik vergisst Kai die anderen und konzentriert sich nur auf Li, damit ihr nichts zu stösst.
Li läuft ohne Pause in die Wüste raus und zieht das Kleid aus darunter hat sie zum Glück ihre Klamotten an worin sie sich wohl fühlt und von Anfang an anhatte.
Beide Verfolger tarnten sich perfekt in der Wüste, somit bemerkt Li nichts.
Sie schaut nach mal zurück, ob sie noch wer verfolgt und als sie niemanden sie, lässt sie sich dann einfach fallen und fängt an zu weinen und haut mit ihrer Faust in den Sand.
Li: "Verdammt! Was soll das ganze?! Ich will wissen was hier gespielt wird!!!!"
Das Amulett, was sie bei sich trägt, beginnt zu leuchten und das Licht strömt durch Lis Körper, aber verschwindet dann komplett.
Li: "Was war das denn jetzt?"
Kai und der maskierte Typ verstehen nun jedes Wort von Li und schauen sie überrascht an, aber bleiben jedoch versteckt.
Li: "Ich werde hier noch verrückt!!! Was ist das nur für ein Ort! Erst verlier ich meine Familie, dann lande ich hier! Dann sprechen irgendwelche Leute irgendeine Sprache, die ich nicht verstehe. Und dann DAS!!! Was kommt als nächstes?! Ich kann nicht mehr....ich will nach Hause....warum nur ich...warum ich?....Vater....hol mich hier raus...*weint*... es soll aufhören, dass is der reinste Alptraum! Und das Amulett scheint daran Schuld zu sein! Das hat mich hier her gebracht! *nimmt das Amulett ab und wirft es auf den Boden vor Wut* Das hält man doch im Kopf nicht aus! Was soll das ganze!? Warum hast du mich hier her gebracht?! überall hätte ich sein können, aber warum ausgerechnet hier hin? Hier ist es noch viel schlimmer als zu Hause! ..... Stimmt.... ich habe kein zu Hause mehr... Hätte ich fast vergessen.... *schaut betrübt zu Boden* Warum lässt michden nicht einfach einer sterben, dann ist alles vorbei..."
Li schwankt leicht und klappt dann zusammen.
Kai rennt gleich zu ihr und fühlt ihre Stirn.
Kai: "Mist....sie hat Fieber!"
Kai spührt plötzlich einen Stich am hinter Kopf und fällt ebenfals zu Boden. übrig ist nur noch der Mann mit dem roten Umhang, der die beiden dann über die Schulter wirft und mit sich rum schleppt.
Fortsetzung folgt...
Part 7: (01. januar 2011)
Li wacht nach einer Weile auf und bemerkt etwas sehr weiches unter sich. Sie fühlt vorsichtig mit der Hand. Sie springt auf vor Schreck: "Wo bin ich jetzt schon wieder? Hier ist es ja sehr dunkel....wie in einem Untergrund..."
Vorsichtig steht Li auf und erkundet den Raum.
überall liegen Säcke, als sie eines davon öffnet, findet sie jede Menge Gold darin.
Li: "Wow! Wem das hier nur gehört muss sehr reich sein. Und wie ich sehe auch ein guter Kämpfer sein..."
Weiter in der Ecke bemerkt sie viele Waffen verschiedenster Art.
Sie nimmt eines der Dagger und betrachtet sie sehr genau.
Li: "Selbst die Waffen bestehen aus Gold und Silber...omg..."
Ihre Blicke wenden sich genau zum Tablon, aber halten nicht lang daran auf.
Li wollte grad das Zimmer verlassen als sich was im Schatten bewegt.
Li springt vor Schreck zurück: "W-w-w-wer ist da?"
Stimme: "Ich bin Bakura, König der Diebe! Und ich darf dich herzlich Willkommen heissen in meinem bescheidenem zu Hause."
~Der versteht mich ja!~, denkt Li sehr erstaunt über seine Antwort.
Li: "Ein Dieb? Na klasse....also warst du der jenige, der mich entführt hat?!"
Bakura grinst auf ihre Bemerkung: "Sehr wohl. Wenn du hunger hast, bedien dich. Ich habe noch was zu erledigen. Ach ja... Ich rate dir, diesen Raum nicht ohne meine Erlaubnis zu verlassen, wenn du an deinem Leben hängst Kleine."
Mit diesen Worten verlässt er auch gleich den Raum und lässt Li dumm aus der Wäsche schauen.
Li: "Was bildet er sich ein, als ob ich auf ihn hören würde."
Kurz darauf auchaus dem Zimmer geht und den linken Weg geht. Sie geht Schritt für Schritt voran, da sie die Hand vor Augen nicht ma sehen kann.
Plötzlich greifft Jemand sie von hinten an. Eine Hand um ihren Mund und die andere um ihre Hüfte und zieht sie in eine Ecke.
Li weiss nicht was um sie geschieht und ihr Herz klopft wie verrückt.
Der Typ der sie schnappte, war sehr betrunken und betrachtet all ihre Kurven, aber das hielt nicht lange an.
Li findet nur noch den Mann bibbernd auf den Boden wieder.
Bakura: "Pfoten weg von ihr! IST DAS KLAR!"
Mann: "Ja Sir!"
Der Mann richtet sich ängstlich auf und ergreifft die Flucht.
Bakura seufzt und greifft nach Lis Arm und zerrt sie wütend zurück ins Zimmer.
Bakura: "Bist du verrückt geworden?! Mach das nicht noch einmal! Du kannst neben an da ein Bad nehmen und dann holt dich Nagaschi gleich abzum Essen. Du hättest gleich auf mich hören sollen!"
Wütend verlässt er den raum und lässt Li wieder da hilflos zurück.
Li: "Baka!"
Bevor sie wieder in eine Depri-Phase versinkt wollte sie sich einfach nur frisch machen. Als sie ins bad geht und die frischen Klamotten betrachtet, bemerkt sie, dass auch diese sehr kurz sind.
Li: "Perverslinge...."
Sie wirft die Sachen wieder zurück und zog ihre aus und steigt ins Wasser. Ihre Klamotten nahm sie gleich mit und wäscht sie so wie Malia es damals tat.
Nach der kurzen Erfrischung zieht sie ihre nassen Sachen wieder an und knapp darauf taucht auch schon ein Dienstmädchen auf.
Li: ~Das muss Nagaschi sein.... Man hat sie mich erschreckt....~
Nagaschi: "Master Bakura wünscht Euch zu sehn Mylady."
Li: "Sag ihm, ich komme nicht. Ich habe kein Hunger!"
Nagaschi: "Aber Mylady...."
Li: "Ich werde nicht gehen!!!"
ängstlich verlässt sie den Raum und Li wirft sich aufs Bett.
Fortsetzung folgt...
Part 8: (01. januar 2011)
Li: "Was bildet der sich eigentlich ein? Was bin ich denn? Seine Sklavin? Tz.... Nicht mit mir Junge...."
Kurz darauf stürmte Bakura wütend rein.
"Was soll das jetzt werden? Ich habe Nagaschi zu dir kommen lassen damit sie höflichst dich zum Saal begleitet!", knurrt Bakura.
Li: "Und ich habe sie ausrichten lassen, dass ich keinen Hunger habe!"
Beide schauen sich Dickköpfig an.
Bakura sieht sie wütend an, dann bemerkt er schnell, dass sie ihre alten Klamotten trägt, die auch noch sehr nass sind.
"Warum hast du diese sachen an?! Dort im Bad ist frische Wäsche!", fragt Bakura etwas neben der Spur.
"Das geht dich gar nichts an!", faucht sie ihn an.
"grrr....Mach doch was du willst.", wütend verlässt Bakura das Zimmer.
"BAKA!!!", schreit sie während sie ein kissen an die Tür wirft.
Li: "Meine Güte, was ist sein Problem? Was will er überhaupt von mir....?! Ich will hier wieder weg....ich will wieder nach Hause..."
Bakura steht noch an der Tür und bekommt Lis Worte mit, aber bleibt nicht lange da stehen, da Li nach ner Weile dann ruhig ist und eingeschlafen ist. Bakura macht sich auf den Weg zum Saal und weckt seine Männer, denn es ist wieder Zeit die nächsten Tempel auszurauben.
Sobald draußen die Sonne aufgeht, wacht Li dann auf. Zuerst schaut sie sich um und dann öffnet sie Vorsichtig die Tür und schaut leise und vorsichtig nach draußen.
Li: "hmm...Scheint keiner da zu sein...aber ich will mal nicht den Tag vor dem Abend loben."
Langsam schleicht sie sich aus dem zimmer und nähert sich leise dem Hauptsaal.
Niemand war im Saal zu sehn. Wie ausgestorben.
Li: "Schlafen die alle?!"
Eine Frau an der Bar wischte den Tresen gerade ab: "Nein sie sind seit gestern Abend unterwegs einige Tempel plündern. Und ich soll ein Auge auf dich werfen."
Li: "Wieso auf mich?"
Frau: "Damit du nicht auf die kommst, hier ab zuhauen"
"Was soll das? Warum hält er mich hier gefangen?", wütend haut Li ihre Hand auf den Tisch.
"Reg dich ab. Diese Frage kann Ich dir leider net beantworten. Nur master Bakura selbst.", beruhigt die Frau Li.
Während die Frau sauber macht, beobachtet Li jeden Schritt von der Frau.
"Anstatt da rum zu sitzen, könntest du ruhig ein wenig helfen.", murrte sie Li an.
"Das ist deine Aufgabe nicht meine! Und wieso sollte ich auch? Ich bin nicht freiwillig hier!", fauchte Li zurück.
Wütend bringt die Frau die Körbe in die Küche und Li nutzt diese Chance zu fliehen. Nicht weit war der Ausgang und Li schleicht sich unbemerkt raus und bewegt sich auf den Stal zu, wo die ganzen Pferde angebunden wurden. Besonders ein Pferd erblickte ihr Auge. Ein schwarzes Pferd. Mit kleinen Schritten geht Li auf das Pferd zu und schaute es direkt in die Augen, so dass es sich beruhigt. Als Li es beruhigt indem sie seine Stirn leicht berührte, stellt das Pferd sich so hin, dass sie drauf steigen kann.
"Danke sehr!", bedankte sich Li bei dem Pferd.
Kaum befindet sich Li auf dem Pferd, rennt es gleich raus in die Wüste und Li schaut nocheinmal zurück und sieht die Frau wütend was auf den Sandboden werfen und rum brüllen. Li lacht über diese Reaktion und reitet einfach weiter.
Die Sonne beginnt unter zugehn und die Diebesbande erreichten ihre Unterkunft. Alle Diebe setzen sich gleich in den Saal und fangen an sich zu besaufen. Nur bakura macht sich direkt auf den Weg von Lis Zimmer. Er betritt ihr Zimmer und findet es unberührt. Alles ordentlich hinterlassen. Nur keine Li in der Nähe.
Die Frau kam ebefals rein: "Sie ist nicht mehr hier! Sie ist mir entkommen! Und sie ist mit Raschik unterwegs."
Erschrocken schaut Bakura die Frau an und stürmt gleich zu den Pferden. Sie hatte Recht. Raschik, das schwarze Pferd befindet sich nicht mehr im Stal.
"Wie konnte das passieren?", brüllte er die Frau völlig im Zorn an, worauf sie mit kontert: "Ich habe sie nur für einen kurzen Moment aus den Augen gelassen! Wer konnte den ahnen, dass sie gleich dein Pferd nimmt."
Bakura knurrt vor sich hin und verliert keine Zeit. Er nimmt seine Waffen und pickt ein paar seiner leute raus und macht sich auf den Weg Li zu finden.
Fortsetzung folgt...
Part 9: (01. januar 2011)
Fortsetzung folgt...